Zweiter Heimauftritt in dieser Woche. RÖMERSTROM Gladiators Trier empfangen WWU Baskets Münster.
Am Sonntag (Tip-Off: 17:00 Uhr) steht das zweite Heimspiel dieser Woche an. Hinspiel in Münster endete mit 107:93 Sieg der Gladiatoren.
Nach der Heimniederlage gegen Spitzenreiter RASTA Vechta am vorgezogenen 20. Spieltag steht bereits am Sonntag, den 22.01. das nächste Spiel in der Arena Trier auf dem Plan der RÖMERSTROM Gladiators. Gegen die WWU Baskets Münster – im Sommer aus der ProB in die ProA aufgestiegen – wollen die Gladiatoren nach zwei Niederlagen in Folge wieder in die Erfolgsspur finden und den nächsten wichtigen Heimsieg einfahren. Die Münsteraner stehen aktuell auf dem 12. Tabellenplatz und konnten sieben ihrer siebzehn Partien siegreich gestalten. Ihre letzten zwei Spiele gegen Jena (68:67) und Schwenningen (80:69) konnten die Liganeulinge gewinnen und somit nochmal einen Schritt aus dem Tabellenkeller machen. Mit Rückenwind reisen die WWU Baskets also an die Mosel und bereits im Hinspiel konnte man erkennen, dass die Münsteraner keinesfalls zu unterschätzen sind.
Der Kader von Baskets-Headcoach Björn Harmsen ist statistisch sehr ausgeglichen, lediglich Center Andreas Seiferth – von Bundesligaclub Medi Bayreuth nach Münster gewechselt – sticht als absoluter Leistungsträger etwas heraus. 14,8 Punkte, 8,1 Rebounds und 4,3 Assists pro Spiel zeigen, wie viel Einfluss der ehemalige Trierer Big Man auf das Spiel der WWU Baskets nimmt. Offensiv sorgen Flügelspieler Connor Harding (9,6 Punkte pro Spiel) und die Guards Darien Jackson (9,4 PpS) und Hilmar Petursson (9,3 PpS) für die größte Entlastung. Die deutsche Rotation um Forward Cosmo Grühn (7,9 Pps), Aufbauspieler Jasper Günther (7,4 PpS), Adam Touray (7,1 PpS), Stefan Weß (7 PpS) und Thomas Reuter (5,2 PpS) kennt sich bereits aus der ProB und spielt seit einiger Zeit zusammen im Dress der Münteraner. Bei den Teamstatistiken stehen die WWU Baskets in nahezu jeder Kategorie im Mittelfeld des Ligavergleichs. Bei den Rebounds jedoch führen die Westfalen die gesamte Liga an (38,9 RpS), direkt gefolgt von den Gladiatoren auf dem zweiten Platz (38,4). Dafür verzeichnet der Aufsteiger jedoch mit 15,8 Turnovern pro Spiel die zweitmeisten Ballverluste der Liga.
„Münster hat eine hohe Qualität und in Andreas Seiferth und Björn Harmsen einen sehr erfahrenen Spieler und erfahrenen Coach. Wir haben uns im Hinspiel schwer getan und letztlich mit einer starken Energieleistung gewonnen. Ähnlich müssen wir das Heimspiel angehen. Wir müssen Seiferth unter Kontrolle bekommen und unsere Stärken Inside sowie Outside ausspielen. Münster hat nur knapp in Tübingen verloren und sind auf keinen Fall zu unterschätzen. Ich bin aber sehr guter Dinge, dass wir nach zwei Niederlagen wieder einen Sieg einfahren und unsere nächste Serie starten“, sagt Headcoach Pascal Heinrichs über den nächsten Gegner der Gladiatoren. Tickets für die Partie am Sonntag sind über den Online-Ticketshop, die Geschäftsstelle und den Kartenvorverkauf Trier erhältlich.