Christmas Game in der SWT Arena. RÖMERSTROM Gladiators Trier empfangen Gartenzaun24 Baskets Paderborn.

Tip-Off ist am 26.12. um 17:00 Uhr. Zweites Heimspiel innerhalb weniger Tage.

Mit dem 111:81-Heimsieg über die Artland Dragons am vergangenen Freitag konnten die RÖMERSTROM Gladiators zur Tabellenspitze aufschließen und stehen aktuell punktgleich mit Hagen, Frankfurt und Jena auf dem vierten Platz der ProA. Am zweiten Weihnachtstag haben die Gladiatoren dann erneut vor heimischen Publikum die Chance ihre Serie fort- und sich weiter in der Spitzengruppe festzusetzen. Gegner im Christmas Game sind die Gartenzaun24 Baskets Paderborn, die aktuell mit drei Siegen auf dem 16. Tabellenplatz rangieren. Im letzten Saisonspiel mussten sich die Westfalen nach zwei Verlängerungen den Dresden Titans geschlagen geben (100:106) und warten nun seit vier Spielen auf ihren nächsten Sieg. Das Team von Headcoach Steven Esterkamp unterzog sich im Sommer einem größeren Umbruch und hat bisher gegen Düsseldorf, Koblenz und Bochum gewinnen können. Dennoch erwarten die Gladiatoren einen hochmotivierten und individuell talentierten Gegner zum Weihnachtsspieltag in der SWT Arena.

Stärkste Akteure der Paderborner sind bisher die beiden US-Guards Quashawn Lane und Hutton Yenor. Lane erzielt durchschnittlich 13,3 Punkte pro Spiel und verteilt dazu starke 5,7 Assists pro Partie. Yenor kommt auf 12,8 Punkte pro Spiel und übernimmt ebenfalls eine wichtige Rolle in der Offensive der Baskets aus Paderborn. Dazu steht mit Lars Lagerpusch ein deutscher Leistungsträger im Team, der über eine Menge ProA-Erfahrung verfügt und mit 12 Punkten pro Spiel drittbester Scorer der Westfalen ist. Auch Point Guard Lucas Mayer erzielt zweistellige Punktewerte und erzielt 10,3 Zähler pro Spiel. Weiter ergänzen einige talentierte Youngster aus dem erfolgreichen Nachwuchsprogramm der Paderborner den Profikader. Wie üblich gehören die Baskets zu den stärksten Teams der Liga bei den Assists. 18,2 Vorlagen pro Spiel erzielt das Team von Steven Esterkamp. Die große statistische Schwäche der Paderborner ist der Drei-Punkte-Wurf, der nur zu 28,7 % den Weg durch die Reuse findet, was den schlechtesten Wert aller ProA-Teams bedeutet.

„Nach dem Heimsieg über Artland freuen wir uns sehr auf die Weihnachtspartie gegen Paderborn. Paderborn hat in den letzten Jahren immer mit einem überschaubaren Budget sehr viel aus ihren Mannschaften herausgeholt und auch dieses Jahr muss man den Basketball den Paderborn spielt absolut respektieren. Sie spielen offensiv sehr viel Pick and Roll, viele Fastbreaks und insgesamt sehr schnell. Also geht es für uns darum, die individuellen Spieler in den Griff zu bekommen und das Tempo zu bremsen. Besonders in der Pick and Roll Defense müssen wir einen guten Job machen. Ich denke, dass wir im letzten Spiel gezeigt haben, dass wir Gegner dominieren können und das wollen wir in unserer Halle auch am Dienstag machen. Wir wollen auch in diesem Spiel von Anfang an den Ton angeben“, sagt Jacques Schneider, sportlicher Leiter und Co-Trainer der RÖMERSTROM Gladiators Trier.