Souveräner Heimsieg sorgt für Matchball am Freitag. RÖMERSTROM Gladiators Trier schlagen Fraport Skyliners Frankfurt in Spiel Drei mit 89:68.
Bester Trierer Werfer war Behnam Yakhchali mit 18 Punkten. Spiel Vier am Freitag um 19:30 Uhr in Frankfurt.
Mit Jordan Barnes, Behnam Yakhchali, JJ Mann, Moritz Krimmer und Maik Zirbes als Starting Five begingen die RÖMERSTROM Gladiators das dritte Halbfinal-Spiel gegen die Fraport Skyliners. Vor ausverkauftem Haus und 5.400 Zuschauern starteten die Gladiatoren gut in die Partie, erspielten sich offensiv immer wieder gute Missmatches und Eins-gegen-Eins-Situationen und zwangen die Frankfurter zu schwierigen Würfen. So erspielten sich die Gastgeber zum Ende der ersten zehn Spielminuten eine 25:13 Führung.
Auch im zweiten Viertel blieb die Trierer Defensive präzise und akribisch, dennoch fanden die Frankfurter Distanzwürfe nun besser das Ziel. Die Skyliners schalteten defensiv ebenfalls nochmal einen Gang hoch und drosselten auf diesem Wege das Offensivtempo der Gladiatoren. Weiterhin fanden die Gastgeber Wege ihre Guards in aussichtsreichen Positionen freizuspielen und konnten ihre Führung so bis in die Halbzeit sichern – 41:32.
Nach dem Seitenwechsel gelang es den Gladiatoren offensiv wie defensiv vollends in ihren Rhythmus zu kommen. So brachte man die Frankfurter Offensive mit physischer Defense immer wieder in Probleme und auch im Rebounding gaben die Trierer Big Men den Ton an. Mit schneller Ballbewegung und immer besser werdenden Wurfquoten erhöhten die Gladiators ihren Vorsprung bis zum Ende des dritten Viertels auf 67:51.
In den beiden bisherigen Halbfinalspielen zeigten die Frankfurter vor allem im vierten Viertel starke Comeback- und Closeout-Qualitäten. Dementsprechend gewarnt hielten die Gladiatoren im Schlussviertel die Intensität hoch und ließen die Skyliners nicht mehr in die Partie zurückfinden. Die 5.400 Zuschauer in der Arena sahen in den Schlussminuten des dritten Halbfinales ansehnlichen Teambasketball und hochklassige Defense beider Mannschaften. Letztlich setzen sich die RÖMERSTROM Gladiators Trier souverän mit 89:68 durch und erspielen sich so den ersten Matchball zum Aufstieg im vierten Halbfinale am Freitag.
Don Beck (Headcoach RÖMERSTROM Gladiators): „Wie gesagt duellieren sich hier zwei sehr ähnliche und ausbalancierte Teams. Wir haben heute sehr gut an beiden Enden des Feldes gearbeitet und darüber bin ich sehr glücklich. Wir haben das Tempo kontrolliert und die Dinge umgesetzt, die wir uns in der Vorbereitung vorgenommen haben. Jetzt wollen wir in ein paar Tagen nach Frankfurt fahren und die Serie dort schließen. Mit der heutigen Leistung bin ich wirklich sehr zufrieden, das ganze Team hat stark performt. Dass die Fans so zahlreich in die Halle kommen und uns unterstützen ist ein großer Boost für unsere Mannschaft und es ist ein tolles Signal an ganz Deutschland, was wir hier in Trier erreicht haben“.
Für Trier spielten: Marcus Graves (DNP), Jordan Barnes (14 Punkte), Aimé Olma (0), Clayton Guillozet (15), Behnam Yakhchali (18), Marco Hollersbacher (0), Marten Linßen (9), JJ Mann (15), Evans Rapieque (5), Moritz Krimmer (8), Maik Zirbes (5) und Marko Bacak (0).
Beste Werfer FRAPORT Skyliners Frankfurt: Ife Ajayi (19 Punkte), Kevin McClain, Lorenz Brenneke und Jacob Knauf (jeweils 10).