Erste Bewegungen im Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier. Jordan Johnson, Dylan Painter und Travis Daniels kehren nicht an die Mosel zurück.
Johnson kam als Nachverpflichtung aus Vechta und avancierte zum Topscorer der Gladiatoren. Daniels gehörte bereits in den letzten Saisonspielen nicht mehr zum Aufgebot.
Nach der enttäuschenden vergangenen Saison laufen die Vorbereitungen auf die Spielzeit 2023/24 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf Hochtouren. Nach der Präsentation des neuen Trainergespanns Don Beck und Jacques Schneider stehen nun bereits die ersten Entscheidungen bezüglich des Kaders für die kommende Saison fest. Mit Jordan Johnson, Dylan Painter und Travis Daniels verlassen gleich drei Import-Spieler die Mosel und suchen sich neue Herausforderungen. Dylan Painter wechselte aus der NCAA nach Trier, Travis Daniels kam als letzter Sommer-Neuzugang nach dem ersten Saisonspiel zu den Gladiatoren und Jordan Johnson wechselte Anfang Dezember von Ligakonkurrent RASTA Vechta in die älteste Stadt Deutschlands. Die Verträge der drei US-Amerikaner laufen aus und werden von den Verantwortlichen der Gladiatoren nicht verlängert.
Als ehemaliger College-Champion und Leistungsträger der Delaware Blue Hens kam Center Dylan Painter nach Trier. Eine Fußverletzung bremste den 2,08 Meter großen Big Man zu Saisonbeginn aus und auch im weiteren Verlauf der Spielzeit blieb Painter hinter den in ihn gesetzten Erwartungen zurück. Auffälligstes Spiel des 25-Jährigen war der 91:88-Auswärtserfolg bei Phoenix Hagen, in dem Painter 20 Punkte und 6 Rebounds auflegte. Insgesamt erzielte er 8,4 Punkte, 5,7 Rebounds und 1 Block pro Spiel. Travis Daniels wechselte spät im Sommer nach Trier und entwickelte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten schnell zum Leistungsträger unter dem Korb. Der 31-jährige Power Forward erzielte Durchschnittswerte von 12 Punkten, 6,3 Rebounds und 1,5 Assists pro Spiel und gehörte bereits in den letzten Saisonspielen aus disziplinarischen Gründen nicht mehr zum Kader der RÖMERSTROM Gladiators. Auch Jordan Johnson, der mit durchschnittlich 15,4 Punkten pro Spiel nicht nur Topscorer der Trierer war, sondern mit seinen 39 Punkten im Heimspiel gegen Düsseldorf auch den neuen Scoring-Rekord der Gladiators aufstellte, spielt in den Planungen der neuen Trainer keine Rolle mehr.
Damit steht fest, dass es nach dem enttäuschenden Abschneiden in der Saison 2022/23 einen größeren Umbruch im Kader der Trierer Profibasketballer geben wird. Die RÖMERSTROM Gladiators bedanken sich bei Painter, Johnson und Daniels für ihren Einsatz in der vergangenen Saison und wünschen alles Gute für den weiteren Karriereweg.